: Ohne rechte Unterschrift
14 Direktkandidaten rechtsradikaler Parteien sind in ihren Wahlkreisen nicht zur Landtagswahl in Niedersachsen am 13. Mai zugelassen worden. Jeweils sieben Bewerber der NPD und der Republikaner konnten den Kreiswahlausschüssen nicht die erforderlichen 100 gültigen Unterschriften zur Unterstützung der Kandidatur vorlegen. Dem Verdacht gefälschter Unterschriften bei der Bewerberin der Republikaner in Alfeld brauchte nach Angaben Schiefels nicht nachgegangen zu werden, da die Unterschriftenzahl von vornherein nicht gereicht habe.
In allen 100 Wahlkreisen sind lediglich die vier Landtagsparteien CDU, SPD, Grüne und FDP mit Direktkandidaten vertreten. Von den übrigen 16 Parteien haben nur sieben noch Bewerber - darunter die NPD in 36 Wahlkreisen - aufgestellt. Die Anzahl der Republikaner -Kandidaten hat sich auf sieben halbiert.
dpa
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