: Ohne Kurden?
Frust bei Hamburgs kurdischen Vereinen. Sie beklagen, daß für die heute beginnende Bürgerschafts-Anhörung zur Situation der Ausländer in Hamburg keine kurdische Organisation eingeladen worden ist. In einem Brief an den Sozialausschuß des Parlaments beklagen sechs kurdische Vereine, daß die Mehrheit der aus der Türkei stammenden Menschen in Hamburg, nämlich die Kurden und Aleviten, für die Anhörung nicht berücksichtigt worden sei. Nach Angaben der Organisationen gehören rund 40.000 der 70.000 Hamburger, die aus der Türkei kommen, diesen beiden Gruppen an.
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