piwik no script img

Oh Schreck: Pistolero stürmt Fernsehstudio

Berlin (AP) – Ein offenbar verwirrter Mann ist gestern morgen mit einer Pistole bewaffnet in das Berliner Fernsehstudio des Senders n-tv eingedrungen und für einige Sekunden live auf Sendung gewesen. Der 23-Jährige bedrohte sich selbst mit der Pistole und verlangte, Telekom-Chef Ron Sommer zu sprechen, um Forderungen an das Unternehmen zu stellen. Nach einer Stunde stürmte ein Sondereinsatzkommando der Polizei das Studio und überwältigte den Täter. Obwohl sich später herausstellte, dass die Waffe ein ungeladener Schreckschussrevolver war, muss der Mann mit einer Anklage wegen Nötigung und Hausfriedensbruch rechnen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen