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Ökostromkunden mit Solarzellen

BERLIN taz ■ Viele Besitzer von Solarzellen haben noch immer eine Verschaltung, bei der der Strom vom Dach direkt verbraucht wird. Wird mehr verbraucht, als die Zelle liefern kann, wird zusätzlich Strom aus dem Netz gezogen. Ist es umgekehrt, wird der Solarstrom ins Stromnetz eingespeist. Das lohnt nicht mehr. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erlaubt, den Strom komplett einzuspeisen – bei einer garantierten Vergütung von 99 Pfennig pro Kilowattstunde. Kaufen kann man ihn dann wieder vom Ökostrom-Anbieter – zu weniger als 40 Pfennig. Dazu müssen eventuell die Anschlüsse der Stromzähler des alten Stromversorgers umgestöpselt werden. Tipps und Hilfe gegen möglicherweise widerspenstige Netzbetreiber gibt der Solarenergie-Förderverein (Telefon 02 41/51 16 16 bzw. www.sfv.de).

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