: Öko-Verbrauchergruppen kritisieren EG
Bonn (dpa) - Gemeinsame Aktionen zum Schutz der VerbraucherInnen stehen im Mittelpunkt der ersten europäischen Konferenz ökologischer Verbrauchergruppen, die am Freitag in Bonn begann. Der Vorsitzende der bundesdeutschen Verbraucher-Initiative, Gerd Billen, kritisierte, auf dem Wege zum EG-Binnenmarkt würden Fakten geschaffen, die sich zum Nachteil der VerbraucherInnen auswirkten. Als Beispiele nannte er gentechnisch hergestellte Lebensmittel, eine ungenügende Lebensmittelüberwachung und zu hohe Grenzwerte für Schadstoffe.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
