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Nur vorgetäuscht?

Ein 16jähriges Mädchen habe mit einer vorgetäuschten Vergewaltigung in einer Hamburger S-Bahn die Polizei am Wochenende in Atem gehalten, berichtete gestern die Polizei: Die junge Frau habe in der Nacht zum Samstag berichtet, sie sei auf der S-Bahn-Fahrt nach Neugraben von einem etwa 25jährigen Mann im Erste-Klasse-Abteil vergewaltigt worden. Am Sonntag nachmittag habe das Mädchen dann einer Beamtin gestanden, die Geschichte erfunden zu haben. Tatsächlich, so die Polizei gestern, sei die junge Frau nicht vergewaltigt worden, sondern hätte mit einem Bekannten Geschlechtsverkehr gehabt – und das auch nicht in der S-Bahn. In einer Pressemitteilung vom Samstag hatte die Polizei noch von „deliktstypischen Verletzungen“berichtet, die bei einer ärztlichen Untersuchung festgestellt worden seien.

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