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Archiv-Artikel

Nur (k)ein Theater

Ein Schauspieler steht einsam auf der Bühne: Doch er verweigert das Spiel: „Man sieht anderen Leuten nicht bei der Arbeit zu“. Auch nicht, wenn man Geld dafür bezahlt hat – zumindest nicht im Theater. Denn, das Theater ist tot. Es geht nur um lächerliche Figuranten, die auf der Bühne herumhüpfen, lachen, weinen, schreien und das Publikum will auch nichts anderes: Was als Beschimpfung beginnt, entwickelt sich zu einem unzeitgemäßen Manifest für wahrhaftiges Theater. „Schauspieler. Ein Monolog“ von Anna Langhoff, inszeniert von Anja Brunsbach.03. März 2006 (Premiere)20:30 Uhr, Theater der Gezeiten