Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) fordert ein neues Verteilsystem für Flüchtlinge. Stadtstaaten hätten zu wenige Flächen.
Neue Schulplätze für geflüchtete Kinder entstehen immer langsamer. In den Notunterkünften steigt derweil die Verweildauer – ohne Schulangebot.
Ein Jahr nach Kriegsbeginn weiß Berlin nicht, wohin mit den Geflüchteten. Das Ankunftszentrum in Tegel wird für Viele ein „Zuhause“ auf Monate.
Ralf Brückner und Sascha Lenz leben derzeit mit ihrem Hund in einer Gartensiedlung. Die Unterbringung von Obdachlosen mit Tieren bleibt schwierig, auch wenn die Stadt versucht, die Situation zu verbessern.
Familie Kholkina aus der Ukraine ist von Kyiv nach Kiel geflohen. Sie stößt bei der Wohnungssuche auf wohlmeinende Vorschriften mit paradoxem Effekt.
Erstmals gibt es bundesweite Zahlen zu Wohnungslosigkeit. Doch noch hat die Statistik Lücken, etwa weil sie Menschen auf der Straße nicht erfasst.
In Berlin gibt es viel Leerstand, eine Petition möchte ihn nun für Geflüchtete zur Verfügung stellen. Doch zahlreiche Wohnungen sind verwahrlost.
Die meisten Menschen aus der Ukraine kommen erst mal nach Berlin. Die Stadt sei an der Belastungsgrenze, sagt Regierungschefin Giffey.
Heimerzheim wurde schwer von der Flut getroffen. Im Hotel Weidenbrück fanden jene Zuflucht, deren Häuser bis heute unbewohnbar sind. Ein Besuch.
Auf Bitten der Stadtverwaltung hat Hannovers Marktkirche zehn Schlafplätze eingerichtet, die Obdachlose vor dem Winterwetter schützen sollen.
Obdachlose in Deutschland erfrieren, während tausende Hotelbetten leer bleiben. Um den Menschen zu helfen, muss man sie mit einbeziehen.
Die Caritas verteilt 80 spendenfinanzierte Schutzanzüge in Berlin. In ihnen können Menschen auf der Straße warm und trocken leben.
Obdachlose leiden besonders unter der Pandemie. Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) lobt die Hilfsbereitschaft in der Stadt.
Die Stadt schließt ihre zentrale Unterbringung für Wohnungslose, die zu Beginn der Corona-Pandemie geschaffen wurde.
Schon vor der Eröffnung einer Notunterkunft in Hannover wusste die Stadt von erhöhten Schadstoffwerten im Boden. Dort lebten vor allem Kinder.
Jörg Richert, Vorstand der Karuna Sozialgenossenschaft, erklärt, warum seine Organisation in der Coronakrise Hotelzimmer für Obdachlose fordert.
In Hamburgs größter Obdachlosen-Notunterkunft gab es einen Corona-Fall. Nun dürfen rund 300 Obdachlose die Unterkunft nicht mehr verlassen.
Viele Obdachlose meiden trotz der Kälte die städtischen Unterkünfte, weil sie dort nicht zur Ruhe kommen. Dabei wäre dort noch Platz.
Die Zahl der Menschen, die in Hamburg öffentlich untergebracht werden müssen, nimmt stetig zu. Jeder Vierte ist ein Kind.