: Notärztin als Zeugin im Doppelmordprozess
Bremen (taz/dpa) – Im Prozess um den Doppelmord an einem jungen kurdischen Paar hat gestern eine Notärztin als erste Zeugin ausgesagt. Sie hatte vor einem Jahr die Leichen untersucht, die Spaziergänger am abgelegenen U-Boot-Bunker „Valentin“ entdeckt hatten. „Es gab viel Blut“, sagte die Ärztin am zweiten Prozesstag, der erneut unter strengen Sicherheitskontrollen ablief. An Details konnte sie sich nicht erinnern. Die 18 Jahre alte Freundin des Opfers war im Weserschlamm erstickt worden. Für die Tat müssen sich vier türkische Kurden verantworten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen