piwik no script img

Nordkorea verteidigt Staudamm

Genf (dpa) - Nordkorea hat Anschuldigungen Südkoreas, der Bau des Wasserkraftwerks Kumgangsan am Han–Fluß in Nordkorea solle die Überschwemmung des Gebietes um Seoul ermöglichen, als „üble Verleumdungskampagne der militaristisch–faschistischen Clique in Seoul“ zurückgewiesen. Die Höhe des Staudamms, die von Südkorea mit 220 Metern angegeben wird, solle tatsächlich nur 120 Meter betragen, das Staubecken nicht - wie von Seoul behauptet - 20 Milliarden Tonnen, sondern nur 3,6 Milliarden Tonnen Wasser fassen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen