■ Nordirland: Protestanten in Aufruhr
Belfast (dpa) – Die nordirische Hauptstadt Belfast hat am Wochenende ihre schwersten Unruhen seit Jahren erlebt. Protestanten lieferten sich in den Nächten zum Sonnabend und zum Sonntag stundenlange Straßenschlachten mit den Ordnungshütern. Die Unruhen entstanden, nachdem die Polizei entschiedener gegen protestantische Terrororganisationen vorgegangen war. Letzter Anlaß war eine Trauerfeier für einen protestantischen Terroristen, der sich versehentlich mit seiner eigenen Bombe in die Luft gesprengt hatte. Bei den Unruhen wurden zahlreiche Brände gelegt, darunter in einer katholischen Schule. Die Demonstranten griffen Feuerwehrleute an und versuchten, sie am Löschen zu hindern.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
