: Nord-Korea hat seine Diplomaten satt
Seoul/Genf (dpa) – Angesichts von Finanznot und Hungerkatastrophe will Nord-Korea jede dritte Auslandsvertretung schließen. „Wir haben uns entschieden, die Zahl der Vertretungen um 30 Prozent zu verringern, bis die Nahrungs- und Wirtschaftsprobleme gelöst sind“, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Samstag einen Sprecher des Außenministeriums. In Genf haben unterdessen Delegationen aus Nord- und Süd-Korea, den USA und China die zweite Runde der Friedensgespräche für Korea vorbereitet, die heute dort beginnen.
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