: Nobelpreis für einen Deutschen
STOCKHOLM dpa/taz ■ Wie die Nobelstiftung am Montag in Stockholm mitteilte, wird am Freitag, dem 13. Oktober, in Oslo verkündet, an wen der Friedensnobelpreis dieses Jahres geht. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen in der schwedischen Hauptstadt verlautete, soll sich unter den engeren Kandidaten für den Friedensnobelpreis ein „Deutscher aus Frankfurt am Main“ befinden. Allerdings handele es sich dabei nicht um den Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki, wie Akademiemitglieder durchsickern ließen. Die Nobelpreise sind in diesem Jahr mit neun Millionen Kronen dotiert und liegen umgerechnet mit 2,1 Millionen Mark erstmals über der Zwei-Millionen-Grenze.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
