piwik no script img

■ NigeriaAnklage gegen Fela

Lagos (AFP) – Der berühmte nigerianische Musiker Fela Anikulapo-Kuti, der durch seinen Afro- Beat international bekannt wurde, ist am Montag wegen „Mordes und Verschwörung“ angeklagt worden. Dies erklärte Beko Ransome- Kuti, der jüngere Bruder des Musikers. Im Falle eines Schuldspruchs droht Fela die Todesstrafe. Der Musiker war am Donnerstag in seinem Haus in Lagos festgenommen worden, nachdem einer seiner Angestellten nach einem Streit getötet worden war. Nach einer Meldung der nigerianischen Nachrichtenagentur NAN soll der Mann, ein Elektriker, von den Mitgliedern der Gruppe Felas zu Tode geprügelt worden sein. Wie es unter Berufung auf Polizeiangaben weiter hieß, hätten diese den Elektriker verdächtigt, er habe 3.000 Naira (etwa 240 Mark) unterschlagen. Am 15. März soll der Prozeß gegen Fela beginnen.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen