: Niemand will die Kohle
Freigiebiger Brite hat wenig Erfolg beim Geldverschenken
LONDON afp/taz ■ Mit Müh und Not hat ein 37-jähriger Brite in Worcester auf der Straße 2.000 Pfund (2.900 Euro) an Passanten verschenken können. Eigentlich habe er 10.000 Pfund von seinem Bankkonto abgehoben, um damit seine Mitmenschen „glücklich zu machen“, sagte der Hare-Krishna-Jünger Chris Aljaradat der lokalen Presse. Viele Menschen hätten jedoch misstrauisch reagiert und das Geld nicht angenommen. Über die Reaktion mancher Leute sei er regelrecht schockiert gewesen, erzählte Aljaradat. „Sie dachten wohl, es sei Falschgeld.“ Irgendwann habe er entnervt aufgegeben und das restliche Geld wohltätigen Organisationen gespendet. Nun hat der freigiebige Brite Angst vor seiner Freundin: „Sie hat gerade nichts auf der hohen Kante.“ Beim nächsten Mal das Geld besser gleich an die Wahrheit schicken. Wir läuten auch das Hare-Krishna-Glöckchen.