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Niedliche InvasorinnenDie Nutria, die zur Plage wird

Macht sich gern nass: Nutria Foto: F.: ap

FRANKFURT A. M. | Sie sehen putzig aus, sind aber eine Gefahr für den Naturschutz: Experten sorgen sich über die Ausbreitung der Nutrias, die Bibern ähneln und aus Südamerika stammen. Jetzt wird ein Plan zum Umgang mit ihnen und anderen invasiven Arten erarbeitet. Nutrias sind possierlich und nahezu handzahm. Aber füttern oder streicheln sollte man sie nicht. Nutrias, die zur Familie der Stachelratten gehören, verbreiten zwar keine Tierseuchen, aber sie sind Wildtiere. Äußerlich ähneln sie Bibern. Sie sind kleiner und haben einen dünnen, runden Schwanz. Nutrias (Myocastor coypus) oder „Biberratten“ wurden wegen ihrer Pelze eingeführt. Jetzt sind sie zu einer Bedrohung für heimische Arten geworden. (epd)

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