Niedersachsen will vermitteln: Neues Wolfsbüro eröffnet
In Niedersachsen wurde am Mittwoch das Wolfsbüro des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz in Hannover eröffnet. Hier soll künftig bei Konflikten zwischen Wolf und Menschen vermittelt werden. Besitzer von Schafen, Damwild oder Rindern, deren Tiere nachweislich von Wölfen gerissen wurden, können sich an die Beratungsstelle wenden – und freiwillige Entschädigungszahlungen vom Land bekommen. Vor acht Jahren kehrten die ersten Wölfe aus den östlichen Nachbarländern nach Niedersachsen zurück. Inzwischen gibt es hier 60 Tiere, bundesweit sollen es gut 300 sein. Die drei Biologinnen im neuen Wolfsbüro sollen für die Akzeptanz des Wolfes in der Bevölkerung werben. Dabei arbeiten sie eng mit der Landesjägerschaft und rund 100 ehrenamtlichen Wolfsberatern zusammen. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen