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Niedersachsen machen Sachen (Teil 347)Zieht eine Braunschweigerin um …

BRAUNSCHWEIG dpa/taz | In unserer beliebten Fortsetzungsreihe „Niedersachsen machen Sachen“ erreichte uns gestern eine packende „Sack-und-Pack-Meldung“, wie wir Medienschaffende Nachrichten aus der Welt der Speditionslogistik zu nennen pflegen. Was war passiert? Nun, in der Welfenstadt Braunschweig war eine 29-jährige junge Maid gerade mit dem Umziehen ihres Hab und Guts zugange und parkte dieses auf dem Bürgersteig. Da kam ein anderer Braunschweiger des Weges, sackte forsch den umherstehenden Krempel ein, lud ihn auf einen Transporter und fuhr weg. Die Verdutzte notierte noch das Kennzeichen, dann entschwand der Dieb. Als ihn die Polente wenig später zuhause antraf, hatte der Umzugsräuber nicht mal ausgeladen und schwadronierte was von „Sperrmüll“. Der Polizeibericht vermerkt dazu: „Seine Beurteilung darüber, wem die Sachen gehören, war scheinbar recht oberflächlich.“

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