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Niedersachsen führt Rasterfahndung ein

Hannover (dpa) – Als Reaktion auf die Terrorwelle in den USA führt das Land Niedersachsen die so genannte Rasterfahndung ein. Mit diesem automatisierten Abgleich der Datenbestände verschiedener Behörden sollen eventuell im Verborgenen auf ihren Einsatz wartende Attentäter ermittelt werden. Wie viele „Schläfer“ möglicherweise in Niedersachsen leben, ließe sich aber noch nicht sagen. Auch nach Ansicht der Grünen könne die Rasterfahndung hilfreich sein. Allerdings solle in jedem Einzelfall überprüft werden, ob die Maßnahme verhältnismäßig ist.

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