piwik no script img

Nichts Neues vom Maison de France

Im Prozeß um den Bombenanschlag auf das französische Kulturzentrum Maison de France im Jahr 1983 hat ein Ex-Unterabteilungsleiter des MfS die Hintergründe der Tat nicht erhellen können. Er sagte als Zeuge gestern vor Gericht, er habe nichts davon gewußt, daß der Sprengstoff für das Attentat vorübergehend bei der Stasi gelagert war. Der frühere Stasi- Oberstleutnant Helmut Voigt ist der Beihilfe zum Mord angeklagt, weil der beschlagnahmte Sprengstoff auf seine Veranlassung weitergegeben worden sein soll.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen