piwik no script img

...New York der nackte Cowboy-Bürgermeister

Niemand hat mit weniger mehr erreicht - doch jetzt war Schluss mit den Bürgermeisterambitionen des nackten Cowboys in New York. Schuld sind 250 Dollar Bußgeld.

Offenbar machen auch in der Politik Kleider Leute, denn Robert Burck, besser bekannt als "der nackte Cowboy vom Times Square", hat nun seine Kandidatur für die nächste Bürgermeisterwahl in New York zurückgezogen. Offiziell begründete er dies mit einem Bußgeldbescheid über 250 Dollar, weil er nicht der Verpflichtung nachgekommen war, seine Finanzen offenzulegen.

Dazu erklärte er aber auch resigniert, dass man in der Politik nur mit Anzug und Krawatte ernst genommen wird. So wird New York wohl der erste Bürgermeister in weißer Unterhose, Cowboyhut und Stiefeln erspart bleiben.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!