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Neues aus Gloucester

London (dpa/taz) – Die Spekulationen um die Opfer des Serienmörders in Gloucester gehen weiter. Ob tatsächlich die Köpfe der bisher entdeckten neun Leichen von den Körpern abgetrennt und Zehen und Finger abgehackt waren, blieb unbestätigt. Es soll auch Anhaltspunkte dafür geben, daß der Mörder seinen Opfern Knebel in den Mund gesteckt, sie mißhandelt und erwürgt hat. Außerdem sei der Leichnam der im achten Monat schwangeren Shirley Robinson getrennt von dem ihres Kindes gefunden worden sein. Die Identifizierung der Opfer wird noch längere Zeit dauern, so daß noch nicht geklärt ist, ob eine junge Deutsche unter den Opfern ist. News of the World behauptet, daß West in den vergangenen 20 Jahren 25 Frauen getötet haben könnte. Es sollen auch Sexorgien im Haus Wests stattgefunden haben. West habe Pornos angeboten, in denen seine Frau und er die Hauptdarsteller gewesen seien. Die Zahl der von West gezeugten Kinder wird auf 24 geschätzt.

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