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Neuer verstrahlter Krümmel-Container

Hamburg (rtr) – Bei einer Kontrolle auf dem Duisburger Firmengelände der Gesellschaft für Nuklearservice sind in einem Container für schwach- und mittelradioaktive Abfälle Verstrahlungen gemessen worden. Im Innern des Behälters sei eine Kontamination von 1,1 Becquerel gemessen worden, teilte das schleswig-holsteinische Energieministerium gestern mit. Zulässig sei ein Höchstwert von 0,5 Becquerel. Der leere Container habe zuvor das schleswig-holsteinische AKW Krümmel verlassen, ohne daß eine Verstrahlung gemessen worden sei. Das Ministerium habe deshalb weitere Prüfungen veranlaßt. Bereits Anfang September waren bei einer Kontrolle im AKW Krümmel grenzwertüberschreitende Kontaminationen gemessen worden. Das Energieministerium hatte daraufhin einen Transportstopp für schwach- und mittelradioaktive Abfälle gefordert.

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