piwik no script img

Neuer BND-Chef und die AbhöraffärenKahl verspricht „Dialog und Offenheit“

BERLIN | Angesichts der Verwicklungen in die Spähaffäre um den US-Geheimdienst NSA will Bruno Kahl, neuer Chef des Bundesnachrichtendienstes, Vertrauen zurückgewinnen. Bei der Amtseinführung versprach er gestern, im Umgang mit der Öffentlichkeit auf „Dialog und Offenheit“ zu setzen. Aber er sagte auch: „Geheimer Nachrichtendienst und totale Transparenz schließen sich aus.“ An seiner Abhörstation in Bad Aibling verwendete der BND wohl NSA-gelieferte Suchbegriffe, um europäische Verbündete auszuforschen. (afp)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen