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Neuer Anlauf in Mainhausen

Mainhausen (taz) - Nach dem Scheitern des ersten Versuchs der zwangsweisen Offenlegung der Planfeststellungsunterlagen für die Giftmülldeponie Mainhausen will die Kommunalaufsicht in der nächsten Woche einen neuen Termin für die Ersatzvornahme bekanntmachen. Die Gemeinde hatte die Offenlegung der Unterlagen verweigert. In einer bislang einmaligen Aktion scheiterte am Montag auch die zwangsweise Offenlegung durch den Landrat an verschlossenen Rathäusern und am Widerstand von Bürgerinitiativen und EinwohnerInnen. Jetzt wollen die Behörden die zwangsweise Auslegung in kreiseigenen Schulgebäuden oder im Verwaltungsgebäude der Giftmülldeponie durchsetzen.

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