: Neuer Ärger wegen Verlust
MÜNCHEN rtr/ap ■ Die vor der Übernahme durch den US-Investor Haim Saban stehende Sendergruppe ProSiebenSat.1 Media AG ist im ersten Quartal 2003 wegen weiter rückgängiger Werbeeinnahmen deutlich in die roten Zahlen gerutscht. Für das Gesamtjahr rechnet der TV-Konzern (Sat.1, ProSieben, Kabel 1, N24) mit einem weiteren Rückgang des Werbemarkts um bis zu zehn Prozent, will aber dennoch schwarze Zahlen schreiben. Der Fehlbetrag belief sich auf 32,8 Millionen Euro, nach einem Überschuss von 5,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz brach um 15,9 Prozent auf 411,3 Millionen Euro ein. Sparmaßnahmen konnten den Rückgang zur Hälfte auffangen.