Neue Wohnungen: Kommunalebauen weniger
Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften werden laut einem Bericht des Tagesspiegel weniger bezahlbare Wohnungen errichten als geplant. Statt der im Koalitionsvertrag vereinbarten 30.000 Wohnungen könnten die Unternehmen bis Ende 2021 im besten Fall rund 25.000 bauen, berichtete das Blatt am Samstag unter Verweis auf ein Treffen von Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke) mit Spitzenvertretern der sechs landeseigenen Firmen. Der wohnungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Christian Gräff, kritisierte, Lompscher verschrecke private Investoren, hindere Wohnungsbaugenossenschaften am Bauen und „jetzt der erschreckende Rückstand bei den öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften“. (dpa)
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