Neue Stolpersteine: Gedenken Schwarzer Opfer
Sechs Stolpersteine sollen künftig an Schwarze Menschen, die Opfer des Nationalsozialismus geworden sind, erinnern. „Die sechs Stolpersteine, die nun folgen, sind ein wichtiger und längst überfälliger Schritt“, sagte Tahir Della, der die Museen Tempelhof-Schöneberg als Experte zu Antirassismus berät, am Freitag. Die Museen Tempelhof-Schöneberg verlegen die Stolpersteine. Angedacht sind die Denkmäler für Ludwig M'bebe Mpessa, Hans-Joachim und Zoya Gertrud Aqua Kaufmann. Ebenso sind Stolpersteine für Benedikt Gambé, Charlotte Rettig und Erika Diek, später Ngambi ul Kuo, eingeplant. Alle sechs Opfer haben eine Zeit lang im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg gewohnt und wurden von den Nationalsozialisten verfolgt. Die Verlegungen sollen am Mittwoch sowie am 13. Mai und am 26. August stattfinden. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen