: Neue Runde ums Wertheim-Areal
Die Verhandlungen zwischen dem Bundesfinanzministerium und der Jewish Claim Conference (JCC) über das Areal des einstigen Wertheim-Kaufhauses werden am 6. August fortgesetzt. Laut Finanzministerium sollen nach ersten Sondierungsgesprächen nun erste Details für eine Kompromisslösung erörtert werden. Das Grundstück nahe dem Potsdamer Platz gilt als eines der letzten unbebauten „Filetstücke“ der Innenstadt. Der Bund hatte eine Rückübetragung an die Erben des von den Nazis enteigneten jüdischen Kaufhausbesitzers abgelehnt. Nun will man sich außergerichtlich einigen. Derzeit streiten die Verhandlungspartner allerdings noch, unter anderem über den von JCC geforderten Anteil an den Erlösen. DPA
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