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Neue Jungspolitik der RegierungMänner als Frauenbeauftragte

Die Opposition ist wenig begeistert von Schröders neuer schwarz-gelber Männerpolitik. Einseitige Förderung für Jungen und Männer? Nicht zielführend, so der Tenor.

Männer in Kitas nützten wenig, wenn diese Männer nicht sensibel für stereotype Geschlechterbilder sind, sagt die SPD. Bild: dpa

BERLIN taz | Männer sollen in Zukunft Gleichstellungsbeauftragte werden können. Dieses Vorhaben führt direkt zu einer der Tücken der neuen Jungen- und Männerpolitik der Bundesregierung. Es ist eine von 19 Forderungen im Antrag der Regierungskoalition zum Thema "Neue Perspektiven für Jungen und Männer", der am Donnerstagabend im Bundestag debattiert wurde.

Wenn man Gender-Politik ernst nimmt, muss man beide Geschlechter ansprechen, ist der Gedanke dahinter. Und ein emanzipatorischer Mann kann das als Gleichstellungsbeauftragter ebenso wie eine fortschrittlich denkende Frau. Was aber, wenn ein männlicher Geschlechterkämpfer und Frauenverachter auf die Stelle rückt?

Es ist das Problem der Regierung, dass sie dieses Misstrauen, statt emanzipatorischer eher frauenfeindliche Politik zu machen, genährt hat, wie die Opposition ihr in der Debatte entgegenhielt. Der Antrag enthält Vorschläge zur Jungen- und Männerpolitik: Stereotype abbauen in Bildung und Berufswahl, mehr Männer in die Kitas, Männer für den Wiedereinstieg in den Beruf ihrer Partnerin sensibilisieren, und eben auch männliche Gleichstellungsbeauftragte fördern - alles nette Projekte, fanden SPD, Grüne und Linke.

Doch Männer in Kitas nützten wenig, wenn diese Männer nicht sensibel für stereotype Geschlechterbilder seien, wie Stefan Schwartze von der SPD bemängelte. Auch mache ihn der Tenor der einseitigen Männerförderung misstrauisch: "Es ist nicht zielführend, eine Geschlechterpolitik zu etablieren, die auf den Geschlechterkampf ausgelegt ist", kritisierte er. Yvonne Ploetz von der Linkspartei griff Frauenministerin Kristina Schröder (CDU) direkt an: Sie wolle mit dem Thema Jungen "von ihrer Blockadehaltung in der Frauenpolitik ablenken". So entziehe sie Mädchenprojekten Gelder, um sie den Jungs zuzuschanzen.

Ein Ablenkungsmanöver witterte auch die SPD. Ein echter Schritt in der Männerpolitik wäre eine Ausweitung der Vätermonate beim Elterngeld, so Schwartze. Für geschlechterbewusste Pädagogik brauche man erst einmal die Einrichtungen, sprich: der Kitaausbau müsse forciert werden. Aber "der Einsatz der Bundesministerin ist gleich null", so Schwartze. Stattdessen wolle die Regierung mit dem Betreuungsgeld sogar Kinder von dieser Bildung fernhalten.

Marianne Schieder von der SPD erinnerte daran, wie die Regierung sich elegant vom Ruch der Geschlechterkämpfer befreien könnte: "Gender Mainstreaming", angeblich ein Leitprinzip der Bundesregierung, berücksichtige automatisch die Auswirkungen der Politik auf beide Geschlechter, zitierte sie die offizielle Darstellung des Frauenministeriums. "Angesichts dieser Aussagen kann ich nicht verstehen, wie das Ansinnen zustande kam, jetzt einseitig Jungen- und Männerarbeit zu fördern", erklärte sie. Eine Frage, die ihr am Donnerstagabend nicht beantwortet wurde.

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17 Kommentare

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  • C
    Chris

    Mit anderen Worten: Nur linientreue Männer, keine mit eigenen Ansichten und Ideen, dürfen sich in Geschlechterangelegenheiten einbringen. Männer dürfen zwar mitmachen, aber die Genderpriester entscheiden, über das Was.

    Männer also nur als Erfüllungsgehilfen, als Steigbügelhalter der alten Garde? Männer dürfen zwar mit aufs Boot, aber den Kurs bestimmen die, die schon immer den Ton angaben? Geht ihnen das Fußvolk aus und buhlen sie nun um nützliche Idioten

    Nein, nein, nein! Soll die alte Garde doch in ihrem eigenen Saft braten. Entweder Frauenbewegten akzeptieren Männer als gleichwertige Partner mit gleichberechtigter Mitentscheidungskompetenz und machen ausgewogene Geschlechterpolitik oder sie sollen Frauenpolitik machen wie bisher, aber das dann alleine.

    Männer mögen wohl gutmütig sein, aber ganz bestimmt nicht blöd.

  • S
    SteorotyperMann

    "Männer in Kitas nützten wenig, wenn diese Männer nicht sensibel für stereotype Geschlechterbilder sind, sagt die SPD. "

     

    Hat sich die SPD vielleicht mal überlegt, dass es für diese "stereotypen" Geschlechterbilder vielleicht natürlich biologische Ursachen haben,

    Hat die SPD die letzen 25 Jahre an neurologischen und psychologischen Erkenntnissen verpasst.

     

    Männer und Frauen sind nicht "gleich", es gibt biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau und zwischen Jungen und Mädchen, die in naturwissenschaftlichen Kreisen keiner auch nur mehr anzweifelt.

     

    Was die SPD gemäß ihrer pesudowissenschaftlichen 1970er-Gender-Ideologie da mit "stereotypen Geschlechterbilder" meint, sind nichts weiter als natürliche Geschlechterrollen.

     

    Es wird Zeit, dass sich die Politik endlich vom Primat der ideologie vor der Wirklichkeit lossagt und endlich damit aufhöhrt den Mensch neu erfinden zu wollen und uns alle zu androgynen MenschInnen zu machen.

  • M
    Manno

    Wir hatten seit Jahrzehntenauch eine sehr einsetige Mädchen und Frauenförderungspolitik, eine einseitige Förderung von Jungen und Männern wäre (wenn Schröders Vorhaben dies denn wären) nur gerecht.

     

    Fakt ist, nicht Frauen, sondern Jungen und Männer sind es, die in Deutschland benachteiligt werden, und das in viellerei Hinsicht und in unterschiedlichen Berreichen der Gesellschaft.

  • P
    PenisBesitzer

    In diesem Land sind wir Männer doch wertloser als Kuhmist...und dieser Artikel unterstreicht dies nur. Und das alles haben wir ein paar pickligen Juristen zu verdanken, die zu allen Konzessionen bereit sind, nur um mal von den sexuellen Siegern (denn was anderes sind Frauen nicht) beachtet zu werden...

  • B
    Björn

    Wir haben jetzt auch ein paar Jahrzehnte der Jungenunterdrückung, langsam müssen wir es auf den Mittelweg schaffen.

    Leider sehe ich da kaum vorankommen, solange Emanzipation in der Praxis bedeutet einen Rollentausch zu forcieren: Männer sollen sensibel sein und Frauen hart und mit vollem Einsatz die Karriereleiter rauf. Nur funktioniert das nicht - so sehr wir verweiblichten Männer es wollen: Wir können keine Kinder kriegen.

  • K
    KaivonderKueste

    Nachtrag zu meinem 1. Kommentar

    Nach einigem Nachdenken über die zitierten Äußerungen meines (ich schäme mich fast, es zu sagen) Genossen, ist mir noch aufgefallen:

    Aus dem Artikel "wenn diese Männer nicht sensibel für stereotype Geschlechterbilder seien, wie Stefan Schwartze von der SPD bemängelte." und wenig später: "Ein echter Schritt in der Männerpolitik wäre eine Ausweitung der Vätermonate beim Elterngeld, so Schwartze."

    Da tappt er mit seinem Geschwätz in die selbst aufgestellte Falle. Seine Rede von den -wie schon erwähnt- nicht existierenden 'Vätermonaten' entlarvt ihn genau der stereotypen Wahrnehmung, die er im ersten Zitat als Manko für Erzieher ankreidet. Darf jemand mit 'stereotypem Geschlechterbild' Abgeordneter im Bundestag sein und damit gesetzliche Grundlagen unseres Zusammenlebens schaffen?

    KaivonderKueste

  • J
    Jankie

    "Was aber, wenn ein männlicher Geschlechterkämpfer und Frauenverachter auf die Stelle rückt?"

     

    Ja, was ist denn wenn ein männlicher Geschlechterkämpfer und Frauenverachter auf eine Stelle rückt wo heuten weibliche Geschlechterkämpferinnen und Männerhasserinnen hinkommen? Was ist dann???

     

    "Es ist nicht zielführend, eine Geschlechterpolitik zu etablieren, die auf den Geschlechterkampf ausgelegt ist"

     

    Nein, der Geschlechterkampf wird in der Politik weitesgehend vermieden. Dort stehen nur Frauenförderung und Frauenbelange auf den Plan. Männer sind nur Schlacht- und Nutzvieh. Wenn es um (Wehr-)Pflichten und Schuld geht rücken Männer ins Blickfeld. Sind sie aber die Verliere in der Bildungswesen, so wird allenfalls gefeier, dass die Frauen heute endlich besser sind.

     

    "Ein echter Schritt in der Männerpolitik wäre eine Ausweitung der Vätermonate beim Elterngeld"

     

    Ein echter Schritt in der Männerpolitik wäre die Abschaffung der Wehrpflicht aus dem Grundgesetzt und die einführung einer allgemeinen Dienstpflicht auch für Frauen. Das ist aber für unsere frauenorientierte Politik ein solche No-Go, dass die Wehrpflicht jedeglich aus Kostengründen ausgesetzt wird, so lange bis die Solialorganisationen den staatlich subventionierten Zwangsarbeitern (Zivis! Männer!!!) so heftig nachheulen, dass die Wehrpflicht wieder eingeführt wird. Selbstverständlich nur für Männer, denn Pflichten sind ist ja Männerpolitik. Und jede Frau kriegt ja 1,3 Kinder. Also ein ganzen und zwei Arme.

     

    "Gender Mainstreaming", angeblich ein Leitprinzip der Bundesregierung, berücksichtige automatisch die Auswirkungen der Politik auf beide Geschlechter"

     

    Richtig! Die positiven Auswirkungen auf Frauen, und die negativen auf die Männer. Deswegen sind ja Gleichstellungsbeauftragte ausschließlich Frauen. Da ist es auch kein Problem wenn eine mal eine Geschlechterkämpferin und Männerhasserin ist.

  • H
    heidewitzka

    "Was aber, wenn ein männlicher Geschlechterkämpfer und Frauenverachter auf die Stelle rückt?"

     

    Unvorstellbar! Solch Posten nur den bekennden Männerhasserinnen mit TAZ-ABO!

  • N
    NormalBürger

    "Was aber, wenn ein männlicher Geschlechterkämpfer und Frauenverachter auf die Stelle rückt? "

     

    Bisher ist es doch wohl so, dass NUR Frauen diesen Job ausführen(dürfen). Hier habe ich wenn ich die Medien so verfolge tagtäglich das Gefühl, dass es eher umgekehrt ist. Männerfeindlichkeit ist doch "in" und wird allenthalben propagiert. Wie oft hört und liest man Worte wie "Frauenpower" und "Powerfrauen". Googeln Sie mal nach "Frauen sind die besseren", gibt über eine Viertelmillion Einträge. Ständig wird doch den Männern eingeredet wie schlecht und überflüssig sie doch sind. Beim "Girls Event" oder beim "Ladys-Corner" auf der IAA werde Sie gar komplett ausgesperrt. Mit Slogans "Wir müssen draußen bleiben" feiert die Frau von heute den Sieg über die Männer. Und dieser Artikel will uns wieder einmal weiß machen, dass Frauen per se fortschrittlicher sind? Und Männer sind ja per se NUR Frauenhasser und gehören natürlich wieder einmal ausgesperrt. Wann fällt endlich auch dem letzten Menschen in dieser Republik auf, dass hier etwas nicht stimmt?

  • S
    Sondermann

    Dass Männer Gleichstellungsbeauftragte werden dürfen, finde ich gut. Ich frage Marianne Schieder, was daran einseitig sei; denn Frauen dürfen selbstverständlich auch weiterhin die Gleichstellung vertreten. Und im Bereich der Jungenförderung fällt es auf, dass eben auch Jungen noch nicht gleichgestellt sind.

     

    Ich appelliere daher, Feindbilder abzubauen; auch an Sie, werte Frau Oestreich: Was soll der Gegensatz zwischen emanzipatorisch und frauenfeindlich? Wer ist denn hier misstrauisch: diejenigen, die beiden Geschlechtern die Gleichstellung erlauben zu verwalten, oder diejenigen, die Männern gleich den Geschlechterkampf und die Frauenverachtung unterstellen? Es nützt doch nichts, wenn Stefan Schwartze diese Unterstellung nur damit versucht zu belegen, dass Männer nicht sensibel für Geschlechtsbilder seien. Er möge sich bitte mal die reichhaltige männerbewegte Szene anschauen. Oder am besten gleich mal auf ein bundesweites Männertreffen fahren.

     

    Kristina Schröder weiß schon, was sie hier tut. Weiter so!

  • K
    KaivonderKueste

    Totschlagsargumente und Missverständnisse

    Schon der erste Satz des Artikels leitet das Drama ein. Der Gedanke, dass auch Männer Gleichstellungsbeauftragte werden können, enthält für aufgeklärte Menschen erstmal wenig Bedrohungspotential. Es gibt in Deutschland reichlich Männer und Frauen, die bereits jetzt und im Rahmen ihrer derzeitigen Tätigkeit darauf achten (müssen), dass eine Benachteiligung eines Menschen aufgrund des biologischen Geschlechts unterbleibt. So what? Inwiefern dies 'eine Tücke der Männerpolitik der Regierung' sein soll, erklärt die Autorin leider nicht. Lediglich insinuiert wird, dass dieses an sich unspektakuläre Vorhaben eine Bedrohung darstelle. Ein Blick in die Gleichstellungsgesetze der Länder lässt auch nicht erkennen, warum Männer zur Umsetzung der darin enthaltenen Aufgaben nicht in der Lage sein sollten (abgesehen von ihrem biologischen Geschlecht, aufgrund dessen niemand benachteiligt werden darf, siehe auch GG der BRD).

     

    Die Frage: 'Was aber, wenn ein ... auf die Stelle rückt' ist ein klassisches Totschlagsargument und offenbart eine bedenkenträgerische Angst bei der Autorin, die das Vorhaben der Regierung umso gebotener erscheinen lassen muss.

     

    Die Einlassungen des zitierten Stefan Schwartze zeigen, dass diese Angst offenbar und leider nicht nur die Autorin betrifft. Bei diesem kommt verschärfend hinzu, dass er von einer Ausweitung der Vätermonate beim Elterngeld spricht. Solche 'Vätermonate' gibt es nach meiner Kenntnis nicht. Mangelnde Sachkenntnis und Angst zusammen sind der ideale Nährboden für Demagogie, wie an den zitierten Äußerungen der MdB Schwartze, Yvonne Ploetz (Linkspartei) und Marianne Schieder (wiederum SPD) erkennbar wird.

     

    Im Übrigen ist 'Gender Mainstreaming' weit mehr als die Berücksichtigung 'beider' Geschlechter, wie sich bereits nach kurzer Recherche im I-Net leicht feststellen ließe. Ich befürchte aber, dass dies weder den genannten MdB, noch den meisten MdB, wie auch den allerwenigsten Menschen in dieser Republik klar ist.

     

    Völlig unklar bleibt mir als geneigtem Leser (Achtung: generisches Maskulinum, also bitte keine stereotypen Rückschlüsse auf mein biologisches Geschlecht, das wiederum nicht unbedingt und zwangsläufig mit meinem Gender übereinstimmen muss) nach dem Studium dieses Artikels, worin die befürchtete einseitige Förderung von Männer- und Jungenpolitik eigentlich bestehen soll. Hier könnte die taz in Gestalt der Autorin (am besten gemeinsam mit den zitierten MdB) durch eine Gegenüberstellung der verschiedensten (geschlechtsabhängigen) Fördermaßnahmen in dieser Republik mal aufklärerisch tätig werden. Erst eine genaue Kenntnis der Sach- und Rechtslage würde die dringend erforderliche unaufgeregte Diskussion über 'Gleichberechtigung' und 'Gleichstellung' in unserem Land ermöglichen.

    MfG

    KaivonderKueste

  • MS
    Michael Schreiber

    Das wäre ja noch schöner:

     

    Gleichstellung bei den Gleichstellungsbeauftragten!

     

    Wo kämen wir denn da hin!

  • R
    reblek

    "Neue Jungspolitik der Regierung Männer als Frauenbeauftragte" - Na ja, so neu ist das nicht. 1984 wurde Friedhelm Farthmann in NRW der erste "Frauenbeauftragte" und hat sich, wie in der taz, in der damals ein Interview mit ihm erschienen ist, nichts weiter gedacht. Wie die gesamte SPD.

  • L
    Leidkultur

    Diese gender-, Gleichstellung-, Männer- oder Frauenförderprogramme sind ALLE überflüssig wie ein Kropf und schaffen nur überflüssige Jobs in der überflüssigen Sozial- und Gender und weiß ich was noch Industrie für die 68 er Matheabwähler und mittlerweile ihren (wenn überhaupt vorhanden) Nachwuchs. Noch immer nicht mitbekommen, dass die Kohle, die diese Leute "verdienen" erst erarbeitet werden muss? Was für ein dummer Staat. Wir quatschen uns echt ins AUS.

  • S
    Schulz

    Es liegt die Gefahr zugrunde, dass die Maenner den Druck auf die Frauen erhoehen...

    und ein Machtkampf gegen Unterdrueckung

    vorauszusehen ist.

    Sind Frauen wirklich nur noch Objekte,

    aber keine Partnerinnen?

    Leider wird das in Religion, in Kirchen, in Politik, im Staat und in der Wirtschaft sowie am Arbeitsplatz... fast immer angewandt, negativ gefoerdert.

    Wir haben demzufolge keine Kultur, sondern eine Unkultur.

    Das Recht auf Demonstrationen gibt es theoretisch, aber nur wenige sehen darin einen Sinn.

  • W
    witzig

    Ich verstehe die Argumentation aus dem ersten Abschnitt nicht. "Was aber, wenn ein männlicher Geschlechterkämpfer und Frauenverachter auf die Stelle rückt?" Was aber, wenn eine weibliche Geschlechterkämpferin und Männerverachterin auf die Stelle rückt?

    MfG

    Witzig

  • I
    imation

    "Einseitige Förderung für Jungen und Männer? Nicht zielführend, so der Tenor."

     

    Stimmt!

    Einseitige Förderung für Mädchen und Frauen ist viel zielführender.