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Neue Erkenntnisse zu russischer Geldwäsche

Genf (rtr) – Zwischen der angeblichen russischen Geldwäsche-Affäre bei der Bank of New York und einem angeblichen Fall von Schmiergeldzahlung an Angehörige des russischen Präsidialamtes gibt es nach Erkenntnissen von Schweizer Ermittlern einen Zusammenhang. Der Genfer Untersuchungsrichter Daniel Devaud sagte am Montag, seine Mitarbeiter hätten Verbindungen zwischen Konten entdeckt, die in den Fall der Bank of New York verwickelt seien, und Konten, die im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen die Firma Mabetex in der Schweiz eingefroren worden seien. Mabetex hatte den Auftrag für Umbauarbeiten im russischen Präsidialamt erhalten. Dort wurden die Vorwürfe mit Nachdruck zurückgewiesen.

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