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Neue Entscheidung über Parlamentsbau?

Der Regierende Bürgermeister Diepgen hat darauf hingewiesen, daß es für den geplanten Parlamentsneubau in Potsdam vielleicht einen neuen Wettbewerb geben wird. Der Vertrag zur geplanten Fusion verpflichte beide Seiten, Neubauten für das neue Land einvernehmlich zu errichten, meinte Diepgen in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage. Dies bedeute, daß gegebenenfalls „eine neue Auswahl des Potsdamer Standortes und ein neuer Realisierungswettbewerb von beiden Parlamenten durchgeführt und eine gemeinsame Entscheidung getroffen werden müsse“. Mitte August hatte Brandenburgs Parlamentspräsident Knoblich die Gewinner eines Wettbewerbs für den geplanten Neubau in Potsdam vorgestellt. Aus Berlin hatte sich das Parlament danach beschwert, nicht in die Planungen einbezogen worden zu sein.dpa

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