Neue Ausstellung: Soldatenalltag nach Kriegsende
Eine neue Ausstellung widmet sich dem Leben sowjetischer Soldaten in Brandenburg nach dem Zweiten Weltkrieg. Erst vor wenigen Jahren hatten Archäologen in Brandenburgs Wäldern bislang unbekannte Hinterlassenschaften aus der Zeit unmittelbar nach dem Kampf um Berlin gefunden, wie die Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH – Kulturland Brandenburg mitteilte. Im Kornspeicher Neumühle bei Neuruppin soll ab Mittwoch unter dem Titel „Krieg und Frieden. 1945 und die Folgen in Brandenburg“ die Geschichte der sogenannten Waldlager und ihrer Bewohner erzählt werden, die nicht nur aus Rotarmisten, sondern auch aus befreiten Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern bestand. (epd)
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