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NepalKeine Hoffnung auf Überlebende

Nach dem Absturz eines Flugzeugs mit 72 Insassen haben die Behörden in Nepal keine Hoffnung mehr, Überlebende zu finden. Bisher hätten die Rettungskräfte 69 Leichen gefunden, nach drei Vermissten werde noch gesucht. Mit einer eintägigen Staatstrauer gedachte Nepal der Opfer. Die von der Fluggesellschaft Yeti Airlines betriebene Turboprop-Maschine war am Sonntag auf dem Flug von der Hauptstadt Kathmandu zur Stadt Pokhara im Zentrum des Landes in eine Schlucht gestürzt. Laut Yeti Airlines waren auch 15 Ausländer an Bord – fünf Inder, vier Russen, zwei Koreaner und jeweils ein Opfer aus Argentinien, Australien, Frankreich und Irland. Pokhara ist ein wichtiges Ziel für Pilger und Trekkingtouristen aus dem Ausland. Die Unfallursache war zunächst weiter unklar. (afp)

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