piwik no script img

Neonazi wegen Volksverhetzung angeklagt

Schwerin (dpa) – Gegen den Neonazi Manfred Roeder hat die Staatsanwaltschaft Schwerin Anklage wegen Volksverhetzung erhoben. Roeder werde vorgeworfen, den Holocaust geleugnet zu haben, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft gestern mit. Roeder, der als Bundestagskandidat der rechtsextremen NPD in Stralsund angetreten war, soll bei einer Wahlveranstaltung in Upahl bei Schwerin gesagt haben, daß es den Holocaust nie gegeben habe.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen