Nahostkonflikt: Razzia bei Propalästinensern
Eine Woche vor dem Jahrestag des Massakers islamistischer Terroristen in Israel ist die Berliner Polizei mit einer Razzia gegen Aktivisten der propalästinensischen Szene vorgegangen. Die Polizei durchsuchte Wohnungen von fünf Männern im Alter zwischen 18 und 40 Jahren. gegen sie wird wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Bei den Durchsuchungen in Friedrichshain, Britz, Gropiusstadt, Tegel und Schöneberg beschlagnahmte die Polizei Handys, Computer und andere Datenträger. Die Polizei war mit 125 Beamten im Einsatz. Festnahmen gab es keine. Am Montagmorgen blockierten zudem rund 20 propalästinensische Demonstranten eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Überfall auf Israel. Die Polizei räumte die Blockade, alle Teilnehmer wurden festgenommen. (dpa)
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