Nachrichten:
Vorübergehend gesperrt war gestern der Elbe-Lübeck-Kanal bei Mölln (Kreis Herzogtum Lauenburg). Grund war die Reparatur einer Stromleitung, die von einem Binnenschiff gekappt worden war. Am Dienstag kurz nach 18 Uhr hatte die „Zander“ mit ihrem Mast die 11.000-Volt-Leitung in mehreren Metern Höhe zerstört. Die Schleswig-Holstein Netz AG teilte mit, Lebensgefahr habe nicht bestanden. +++ Tote Enten hat die Feuerwehr aus einem Kanal in Osnabrück gesammelt. Nach Angaben eines Landkreissprechers war die Todesursache wahrscheinlich ein Gift, das sich aufgrund der hohen Temperaturen im Gewässerschlamm gebildet hat und von den Tieren bei der Nahrungssuche aufgenommen wurde. „Das kommt bei heißem Wetter öfter vor.“ Eine Untersuchung der Rund 50 toten Tiere soll die genaue Todesursache bestimmen. Die Polizei entnahm auch Wasserproben. +++ Rund 600.000 Euro Schaden hat ein Brand an einem historischen Gebäude in der Stader Altstadt verursacht. Eine Bewohnerin hatte beim Kochen Öl in eine heiße Pfanne gegossen, das sich in der Nacht zum Mittwoch in einer Stichflamme entzündete. Dadurch sei möglicherweise die Wandvertäfelung in Brand geraten, so die Feuerwehr. Das Feuer breitete sich auf alle Räume, die Nachbarwohnung und den Dachstuhl aus. Die Frau konnte ihre Wohnung unverletzt verlassen, vier Feuerwehrmänner wurden leicht verletzt. +++
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen