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Nach der WahlStrafe für Jüdische Gemeinde

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin soll für ihre umstrittene Wahl zu ihrem Gemeindeparlament ein Zwangsgeld von insgesamt 20.000 Euro zahlen. Das teilte das unabhängige Gericht beim Zentralrat der Juden in Deutschland auf Anfrage mit. Eine Entscheidung darüber, ob die Wahl vom 3. September wiederholt werden müsse, sei bislang nicht getroffen worden, hieß es. Das Oppositionsbündnis Tikkun will die Wahl anfechten und diese voraussichtlich am 5. Dezember wiederholen. Die Wahl zur Repräsentantenversammlung war vor zwei Wochen erfolgt, obwohl das Gericht beim Zentralrat ihren Stopp angeordnet hatte. Die frühere Gemeindevorsitzende Lala Süsskind hatte erfolgreich gegen die neue Wahlordnung geklagt, die sie von einer Kandidatur ausschloss. Der Gemeindevorsitzende Gideon Joffe erkannte das Urteil jedoch nicht an, das Gericht sei nicht zuständig. (dpa)

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