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Archiv-Artikel

Nach dem Stich:

Die Wespe injiziert pro Stich etwa 20 Mikrogramm Gift. 20 Millionstel Gramm sind das, ziemlich wenig, tun aber trotzdem weh: Als Gegenmaßnahme empfiehlt es sich, schnell mit Wasser oder Eiswürfeln zu kühlen. Eine Zwiebel, durchgeschnitten und auf den Stich gedrückt, verschafft ebenfalls Linderung.

Gefährlich sind Wespenstiche vor allem im Rachenraum, etwa wenn die Tiere beim Essen übersehen werden. Erstickungsgefahr droht, der schnelle Gang zum Arzt ist angebracht. Das gilt natürlich auch für Allergiker – etwa 5 Prozent der Bundesbürger zeigen auf Wespen- oder Bienengift Überreaktionen, die zu Atemnot, Schwindel oder Übelkeit führen können. TAZ