Nach dem Brand: Explosives Minus auf Sprengplatz
Nach dem Brand auf dem Sprengplatz im Berliner Grunewald ist die dort gelagerte Menge der explosiven Stoffe nach Angaben der Senatsinnenverwaltung deutlich reduziert. Aktuell seien es 4,4 Tonnen, hieß es am Mittwoch. Vor dem Feuer vor knapp einem Jahr seien dort 12,9 Tonnen gelagert worden. Polizeipräsidentin Barbara Slowik betonte: „Der Wiederaufbau des Sprengplatzes Grunewald wurde genutzt, um aktuelle Standards zu implementieren. Dadurch konnte die Menge der gelagerten Explosivstoffe deutlich reduziert werden.“ Innensenatorin Iris Spranger (SPD) allerdings bekräftigte, dass es keine Alternative zu dem Sprengplatz, „weit weg von der nächsten Wohnbebauung sowie kurze Anfahrtswege“, gebe. (dpa)
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