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Nach Türken-Juden-VergleichFaruk Sen droht der Rauswurf

Der Direktor des Zentrums für Türkeistudien verglich die Situation der Türken in Europa mit der von Europas Juden bis 1945. Nun soll er entlassen werden.

Türkisches Kulturfest in Berlin Bild: dpa

Faruk Sen steht unmittelbar vor seiner Entlassung als Direktor des Essener Zentrums für Türkeistudien (ZfT). Auf einer Sondersitzung beschloss der Vorstand des Zentrums am Donnerstag, beim Kuratorium der übergeordneten Stiftung seine Abberufung zu beantragen. Das Gremium reagierte damit auf einen umstrittenen Zeitungsartikel Sens, in dem er die heutige Situation der Türken in Europa mit dem Schicksal der europäischen Juden bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs verglichen hatte.

Außerdem bat der Vorstand des Zentrums den nordrhein-westfälischen Integrationsminister und Kuratoriumsvorsitzenden Armin Laschet (CDU), Sen "mit sofortiger Wirkung von der Wahrnehmung seiner Geschäfte zu entbinden". Sen habe "dem deutsch-türkischen Verhältnis, der Integrationspolitik und dem Stiftungszweck schwer geschadet", begründeten die Mitglieder ihre einstimmige Entscheidung. Nicht erst mit seinen jüngsten Äußerungen habe er einen verzerrten Eindruck über das Zusammenleben von Deutschen und Türken vermittelt. Bereits mehrfach sei er in der Vergangenheit vom Vorstand deswegen "auf seine Pflichten hingewiesen" worden.

Sen kündigte gegenüber der taz an, seine drohende Entlassung nicht hinnehmen zu wollen. "Das ist eine Entscheidung, gegen die ich mich juristisch wehren werde", sagte er. Der 60-jährige Professor hält sich zurzeit in Istanbul auf und nahm deswegen nicht an der Sitzung teil. Das Vorstandsvotum sei eine "Überreaktion" und "absolut falsch". Gleichzeitig betonte Sen, er bedauere ausdrücklich seinen unhistorischen Vergleich in der türkischen Wirtschaftszeitung Referans. Es sei ihm "vollkommen klar, dass nicht nur das Schicksal der Juden in der Nazizeit und das der Türken unvergleichbar sind, sondern die gesamte 2.000-jährige Geschichte der Judenverfolgung eine einmalige Qualität hat, die historische Vergleiche überhaupt verbietet".

Noch vor der Vorstandssitzung hatte sich Sen am Donnerstagmorgen in Telefongesprächen mit der Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, und dem früheren Zentralratsvize Michel Friedman für seinen Fauxpas entschuldigt. "Er hat eingeräumt, einen großen Fehler gemacht zu haben", sagte Knobloch der taz. "Ich höre solche Vergleiche leider immer wieder und kann sie absolut nicht akzeptieren." Sens Entschuldigung habe sie "zur Kenntnis genommen". Friedman bezeichnete die Äußerungen Sens als "Ausdruck eines völlig falschen Geschichts- und Gegenwartsbildes". Sie seien unhistorisch und höchst gefährlich. Das habe er auch Sen mit sehr deutlichen Worten mitgeteilt. "Natürlich werden Türken diskriminiert, auch in Deutschland", sagte Friedman dieser Zeitung. Doch das rechtfertige keinesfalls einen solch unhaltbaren Vergleich. Den Abberufungsbeschluss wollten weder Knobloch noch Friedman kommentieren.

Das Zentrum für Türkeistudien forscht zu den Bereichen Zuwanderung und Integration. Das von einer selbstständigen Stiftung getragene Institut mit rund 30 Mitarbeitern finanziert sich über Forschungsaufträge und Zuschüsse vor allem des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit ihrer Gründung 1985 steht der promovierte Betriebswirt Sen an der Spitze der bundesweit einmaligen Einrichtung. Für seine Verdienste um die deutsch-türkischen Beziehungen erhielt das SPD-Mitglied 2003 das Bundesverdienstkreuz.

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33 Kommentare

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  • D
    Deutsch-Türkin

    @Irene, wenn Du meinst, dass Türken noch nicht in KzLagern eingesperrt werden und es keine Rassengesetze gibt, die zum Beispiel die Ehe zwischen einem Deutschen und Türken verbieten, dann hast Du recht. Doch das hat auch Sen nicht behauptet. Es gibt zwar auch kein Gesetz, das uns verbietet zu arbeiten, zu Mindest, wenn wir eine Arbeitserlaubnis haben, dass aber Türken vielmehr unter Arbeitslosigkeit leiden, ist kein Geheimnis. Wenn du überlegst, dass heute Muslime auf merkwüdige Art und Weise aus Europa deportiert werden, um dann in Guantanamo landen und ohne Anklage eingesperrt und gefoltert werden, dann glaube ich, sind wir nicht sehr weit entfernt von diesem Staat. Ich meine, Deutschland unterstützt die USA in dieser Politik und versucht zudem einen lückenlosen Kontrollstaat zu errichten, um politische Gegner gleich ausschalten zu können. Klar sind nicht alle Türken Muslime, aber Türke und Muslime werden in Deutschland seit einiger Zeit aber auch synonym verwendet. Dass vor allem die Religion wieder eine Rolle spielt, ist doch bemerkenswert, oder nicht?? Ich meine, es ging damals auch um die Religion! Die Anhänger einer Religionsgemeinschaft wurden zu einer Rasse erklärt und davon sind wir hier nicht mehr weit entfernt! Menschen werden nach ihren äußeren Erscheinungsmerkmalen zum Islam zugehörig erklärt. Ich trage beispielsweise keine islamischen symbole bei mir, trotzdem wurde ich letztens auf der Straße als Muslimin beschimpft. Eine (deutsche) Bekannte sagte schließlich auch, "ja, man könne Muslime schon äußerlich erkennen". Dass auf den religiösen Gefühlen von Muslimen tagtäglich in jeglicher Presse getrampelt wird, davon will ich erst gar nicht anfangen...Ich meine wie weit soll es denn noch gehen???

  • I
    Irene

    @Deutschtürkin

     

    Wenn Faruk Sen die Situation der Türken mit der der europäischen Juden b i s 1945 vergleicht, dann ist der Holocaust, die fabrikmäßige Vernichtung von Millionen von Menschen da zeitlich mit drin. Dann ist der Vergleich noch hanebüchener und unverschämter.

     

    Auch zur langsamen Entrechtung der Juden in den 30-ern durch den Staat vermag ich keine heutige Analogie zu sehen.

     

    Wird denn Türken oder türkischstämmigen verboten, Häuser zu kaufen, Haustiere zu halten, auf Bänken zu sitzen, bestimmte Berufe auszuüben? Dann möchte ich bitte dafür Beispiele haben.

     

    Wer die Klemperer-Tagebücher gelesen hat, kann einem solchen Vergleich nur ganz energisch widersprechen.

  • D
    Deutsch-Türkin

    Das deutsch-deutsche der Meinung sind, das sei Unsinn, ist klar! Das war Anfang des letzten Jahrhunderts hie rnicht anders. Juden mussten sich für alles rechtfertigen. Wenn sie sich beleidigt fühlten, waren sie einfach zu zart beseitet. Ihnen ging es ja gut. Und dann wurden einige aufgeführt, denen es wirtschaftlich gut ging. Das durfte ja nicht sein, während es nichtjuden gab, denen es schlechter ging. Auch heute wird Türken nachgesagt, dass sie ihr Geld, wenn sie dann mal Erfolg hatten, durch kriminelle Handlungen dieses erreicht hätten. Alles mögliche wird ihnen unterstellt. gestern fuhren mein Mann und ich Fahrrad. Wir haben uns letztes Jahr zwei schöne Fahrräder gegönnt. Was muss ich mir auf der Straße anhören: "Guck mal, das ist bestimmt geklaut ey!" Gerade noch so laut, dass ich es mitbekomme. Oder letztens beim bäcker, oder ....SEN muss bleiben, damit wir weiter offen über diese Dinge reden können. Übrigens steht der Zentralrat der Juden mittlerweile, nach dem mit ihm gesprochen wurde und die Situation genauer analysiert wurde, hinter Sen. Das ist doch bezeichnend genug, dass sowohl hierlebende Türken mitsamt Folgegenerationen und der Zentralrat der Juden dieses sehen, aber alle anderen Deutschen meinen, diese Probleme gäbe es alle nicht.

  • F
    Falke

    Herr Prof. Sen hat den Rauswurf schonlängst verdient. Er schpalten seit Jahren durch seine Auftritte in Deutschland und in der Türkei. Jetzt ist der Fass voll und muss er gehen, ob er will oder nicht. Sein bemühen da weiter zu bleiben ist unsinn.

  • KI
    Klee, Imme

    Das wirklich Tragische ist, dass Faruk Sen nicht nur den peinlichen Vergleich der heute in Deutschland lebenden Türken mit den verfolgten und ermordeten Juden im 3. Reich gezogen hat, was nicht nur historisch, sondern an und für sich unhaltbar und unverschämt ist und in der Tat von einem mangelnden Geschichtsbewusstsein zeugt, sondern ebenso, dass Sen keine objektive, differenzierte Sicht auf die heutige Situation der in Deutschland lebenden und zum Teil hier geborenen Türken hat. Seine Unterstellung ist deshalb eines Direktors des Zentrums für Türkeistudien in Deutschland nicht würdig und unhaltbar. Es ist nicht entschuldbar, wenn Sen im Nachhinein seine Äußerungen abzumildern versucht. Ungeschehen lassen sie sich nicht machen! Ein Direktor eines derartigen Institutes sollte sich mit dem, was er öffentlich von sich gibt, besser im Griff haben. Die einzige Konsequenz ist, dass Faruk Sen seinen Hut nimmt und geht, um Integrationsbestrebungen, wie sie hier zulande ambitioniert betrieben werden, nicht weiter blockiert.

  • KK
    Klaus Künz

    Betr: Faruk Sen.

     

    Der einstmals in diversen Talkshows gern gesehene Prof. Sen hat drei grundlegende Fehler gemacht:

     

    1. er hat es versäumt rechtzeitig sein SPD-Parteibuch, wie in NRW mittlerweile oportun, gegen

    eines der CDUFDP einzutauschen.

     

    2. Juden bzw. jüdisch sollte man grundsächlich nur im Zusammenhang mit sogenannten Vermächtnissen erwähnen.

     

    3. und dies ist der schlimmste aller Fehler:

    Er hat es doch tatsächlich gewagt der in allen Umfragen zur Königin der Herzen gekürten, größten aller Umweltheroinen, unser aller geschätzen Ankündigungskanzlerin in zutiefst aufmüpfiger Weise zu wiedersprechen.

     

    Klaus Künz, Bonn.

  • AT
    Assimilierter Türke

    Muss man/frau die Aufregung verstehen? Es scheint doch wohl eher so zu sein, wobei ich jetzt in mehreren auflagenstarken Zeitungen, unterschiedliche Zitate Sens "skandalöser" Auslassungen gelesen habe, dass er keinen Vergleich zum Genozid im zweiten Weltkrieg an Juden gezogen hat, sondern viel mehr Vergleiche anstellt, die den rechtlichen und sozialen Status von Ashkenazi und Sepharden innerhalb europäischer Gesellschaften von einem Soziologen-Standpunkt aus betrachtet.. Alles andere kam später..

    Wenn man/frau überhaupt so viel raus lesen kann.. Man/frau kann ihm keine Relativierung oder Geschichtsverfälschung vorwerfen. Er ist wohl eher ein Opfer der Sessel sägenden Meuterer im famosen Zentrum.

  • HD
    Halil Dunati

    Warum soll Herr Sen deshalb gefeuert werden?.Vor 7-8 Jahren, bei einem Vortrag im Club Redout in Bonn, hatte Prof.Udo Steinbach folgendes gesagt, dass mehr oder weniger auf des Gleiche kommt....."Die Türken seien nicht integrierbar....auch wenn sie es könnten, würde es ein Fehler sein....Die Juden haetten es versucht, auch erfolgt gehabt...aber hatten dann keine Zeit wegzulaufen..." Er hatte seinen Posten jedoch behalten.

  • D
    Deutsch-Türkin

    Ich verstehe ehrlich gesgat die ganze Aufregung nicht. Mir scheint es wieder mal wie der Druck der Mehrheitsgesellschaft zu sein, die nicht aushält, dass gerade im Ausland schlecht über sie geredet wird. Kurz vor den Wahlen werden Türken und Muslime als bösartigste Geschöpfe überhaupt dargestellt, aber wenn es um die eigenen Versäumnisse geht, kommt schnell der Maulkorb. Ich meine, es ist doch nichts neues daran zu behaupten, dass Türken heute ähnliche Diskriminierungen erfahren wie Juden zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Es gibt viele Vergeliche zwischen Islamophobie und Antisemitismus. Ich habe selbst Frau Knobloch schon mal im Fernsehen gehört, wie sie den Vergleich selbst angestellt hat und sich gegen Islamophobie geäußert hat. Mir scheint es fast so, als sollte ein Türke von einer leitenden Position entfernt werden, damit wieder ein Deutscher das übernehmen kann. So ist es ja immer. Die Türken machen die Probleme und die Deutschen lösen die Probleme. Wenn es eine Möglichkeit gibt als Türke Geld zu verdienen, sind Deutsche dann plötzlich die besseren Türken.

    Ich empfehle u.a. diesen Artikel zum Weiterlesen:

    http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/346/43303/print.html

  • AH
    Azad hawrami

    Ich glaube Herr Sen hat sich verwiert. Er wollte sagen dass die Kurden in Europa wie die Juden diskriminiert und ausgeschlossen sind aber nicht nur in Europa auch in die Türkei, in Iran und in Syrien. Die Kurden -die eine sichere Zuflucht in Europa suchen-werden in die Türkei, in den Iran, nach Syria zurück deportieriert, Kurdischer Fernsehen und Kurdische Zeitung sind verboten, Kurdische Vereine werden jeden drei monaten durchgesucht.

    Und die Kurden werden auch von Herr Sen türkisiert. Her Sen sagt wörtlich „fünfmillionenzweihunderttausend Türken leben in Europa“. Was für eine Verleumdung. Von dieser „fünfmillionenzweihunderttausend“ sind 2 millionen Kurden aus besetzten sogenanten Türkischen Kurdistan (Nord Kurdistan). Der institualisierte rassismus in Europe nennt Kurden als die Türken, die Iraner, die Syrier,die Iraker die Türkische akademiker bringen die diskursive Konstruktion von Türkischen Rassismus gegen Kurden nach Europa und darstellen Kurden als Türken. Das ist eine bewusste und unannehmbare gewohnheit von vielen Türkischen akademiker.

  • F
    fritz

    Spaltern und Verleumdern nationale Preise aberkennen

  • D
    Deutsch-Türkin

    @Irene, wenn Du meinst, dass Türken noch nicht in KzLagern eingesperrt werden und es keine Rassengesetze gibt, die zum Beispiel die Ehe zwischen einem Deutschen und Türken verbieten, dann hast Du recht. Doch das hat auch Sen nicht behauptet. Es gibt zwar auch kein Gesetz, das uns verbietet zu arbeiten, zu Mindest, wenn wir eine Arbeitserlaubnis haben, dass aber Türken vielmehr unter Arbeitslosigkeit leiden, ist kein Geheimnis. Wenn du überlegst, dass heute Muslime auf merkwüdige Art und Weise aus Europa deportiert werden, um dann in Guantanamo landen und ohne Anklage eingesperrt und gefoltert werden, dann glaube ich, sind wir nicht sehr weit entfernt von diesem Staat. Ich meine, Deutschland unterstützt die USA in dieser Politik und versucht zudem einen lückenlosen Kontrollstaat zu errichten, um politische Gegner gleich ausschalten zu können. Klar sind nicht alle Türken Muslime, aber Türke und Muslime werden in Deutschland seit einiger Zeit aber auch synonym verwendet. Dass vor allem die Religion wieder eine Rolle spielt, ist doch bemerkenswert, oder nicht?? Ich meine, es ging damals auch um die Religion! Die Anhänger einer Religionsgemeinschaft wurden zu einer Rasse erklärt und davon sind wir hier nicht mehr weit entfernt! Menschen werden nach ihren äußeren Erscheinungsmerkmalen zum Islam zugehörig erklärt. Ich trage beispielsweise keine islamischen symbole bei mir, trotzdem wurde ich letztens auf der Straße als Muslimin beschimpft. Eine (deutsche) Bekannte sagte schließlich auch, "ja, man könne Muslime schon äußerlich erkennen". Dass auf den religiösen Gefühlen von Muslimen tagtäglich in jeglicher Presse getrampelt wird, davon will ich erst gar nicht anfangen...Ich meine wie weit soll es denn noch gehen???

  • I
    Irene

    @Deutschtürkin

     

    Wenn Faruk Sen die Situation der Türken mit der der europäischen Juden b i s 1945 vergleicht, dann ist der Holocaust, die fabrikmäßige Vernichtung von Millionen von Menschen da zeitlich mit drin. Dann ist der Vergleich noch hanebüchener und unverschämter.

     

    Auch zur langsamen Entrechtung der Juden in den 30-ern durch den Staat vermag ich keine heutige Analogie zu sehen.

     

    Wird denn Türken oder türkischstämmigen verboten, Häuser zu kaufen, Haustiere zu halten, auf Bänken zu sitzen, bestimmte Berufe auszuüben? Dann möchte ich bitte dafür Beispiele haben.

     

    Wer die Klemperer-Tagebücher gelesen hat, kann einem solchen Vergleich nur ganz energisch widersprechen.

  • D
    Deutsch-Türkin

    Das deutsch-deutsche der Meinung sind, das sei Unsinn, ist klar! Das war Anfang des letzten Jahrhunderts hie rnicht anders. Juden mussten sich für alles rechtfertigen. Wenn sie sich beleidigt fühlten, waren sie einfach zu zart beseitet. Ihnen ging es ja gut. Und dann wurden einige aufgeführt, denen es wirtschaftlich gut ging. Das durfte ja nicht sein, während es nichtjuden gab, denen es schlechter ging. Auch heute wird Türken nachgesagt, dass sie ihr Geld, wenn sie dann mal Erfolg hatten, durch kriminelle Handlungen dieses erreicht hätten. Alles mögliche wird ihnen unterstellt. gestern fuhren mein Mann und ich Fahrrad. Wir haben uns letztes Jahr zwei schöne Fahrräder gegönnt. Was muss ich mir auf der Straße anhören: "Guck mal, das ist bestimmt geklaut ey!" Gerade noch so laut, dass ich es mitbekomme. Oder letztens beim bäcker, oder ....SEN muss bleiben, damit wir weiter offen über diese Dinge reden können. Übrigens steht der Zentralrat der Juden mittlerweile, nach dem mit ihm gesprochen wurde und die Situation genauer analysiert wurde, hinter Sen. Das ist doch bezeichnend genug, dass sowohl hierlebende Türken mitsamt Folgegenerationen und der Zentralrat der Juden dieses sehen, aber alle anderen Deutschen meinen, diese Probleme gäbe es alle nicht.

  • F
    Falke

    Herr Prof. Sen hat den Rauswurf schonlängst verdient. Er schpalten seit Jahren durch seine Auftritte in Deutschland und in der Türkei. Jetzt ist der Fass voll und muss er gehen, ob er will oder nicht. Sein bemühen da weiter zu bleiben ist unsinn.

  • KI
    Klee, Imme

    Das wirklich Tragische ist, dass Faruk Sen nicht nur den peinlichen Vergleich der heute in Deutschland lebenden Türken mit den verfolgten und ermordeten Juden im 3. Reich gezogen hat, was nicht nur historisch, sondern an und für sich unhaltbar und unverschämt ist und in der Tat von einem mangelnden Geschichtsbewusstsein zeugt, sondern ebenso, dass Sen keine objektive, differenzierte Sicht auf die heutige Situation der in Deutschland lebenden und zum Teil hier geborenen Türken hat. Seine Unterstellung ist deshalb eines Direktors des Zentrums für Türkeistudien in Deutschland nicht würdig und unhaltbar. Es ist nicht entschuldbar, wenn Sen im Nachhinein seine Äußerungen abzumildern versucht. Ungeschehen lassen sie sich nicht machen! Ein Direktor eines derartigen Institutes sollte sich mit dem, was er öffentlich von sich gibt, besser im Griff haben. Die einzige Konsequenz ist, dass Faruk Sen seinen Hut nimmt und geht, um Integrationsbestrebungen, wie sie hier zulande ambitioniert betrieben werden, nicht weiter blockiert.

  • KK
    Klaus Künz

    Betr: Faruk Sen.

     

    Der einstmals in diversen Talkshows gern gesehene Prof. Sen hat drei grundlegende Fehler gemacht:

     

    1. er hat es versäumt rechtzeitig sein SPD-Parteibuch, wie in NRW mittlerweile oportun, gegen

    eines der CDUFDP einzutauschen.

     

    2. Juden bzw. jüdisch sollte man grundsächlich nur im Zusammenhang mit sogenannten Vermächtnissen erwähnen.

     

    3. und dies ist der schlimmste aller Fehler:

    Er hat es doch tatsächlich gewagt der in allen Umfragen zur Königin der Herzen gekürten, größten aller Umweltheroinen, unser aller geschätzen Ankündigungskanzlerin in zutiefst aufmüpfiger Weise zu wiedersprechen.

     

    Klaus Künz, Bonn.

  • AT
    Assimilierter Türke

    Muss man/frau die Aufregung verstehen? Es scheint doch wohl eher so zu sein, wobei ich jetzt in mehreren auflagenstarken Zeitungen, unterschiedliche Zitate Sens "skandalöser" Auslassungen gelesen habe, dass er keinen Vergleich zum Genozid im zweiten Weltkrieg an Juden gezogen hat, sondern viel mehr Vergleiche anstellt, die den rechtlichen und sozialen Status von Ashkenazi und Sepharden innerhalb europäischer Gesellschaften von einem Soziologen-Standpunkt aus betrachtet.. Alles andere kam später..

    Wenn man/frau überhaupt so viel raus lesen kann.. Man/frau kann ihm keine Relativierung oder Geschichtsverfälschung vorwerfen. Er ist wohl eher ein Opfer der Sessel sägenden Meuterer im famosen Zentrum.

  • HD
    Halil Dunati

    Warum soll Herr Sen deshalb gefeuert werden?.Vor 7-8 Jahren, bei einem Vortrag im Club Redout in Bonn, hatte Prof.Udo Steinbach folgendes gesagt, dass mehr oder weniger auf des Gleiche kommt....."Die Türken seien nicht integrierbar....auch wenn sie es könnten, würde es ein Fehler sein....Die Juden haetten es versucht, auch erfolgt gehabt...aber hatten dann keine Zeit wegzulaufen..." Er hatte seinen Posten jedoch behalten.

  • D
    Deutsch-Türkin

    Ich verstehe ehrlich gesgat die ganze Aufregung nicht. Mir scheint es wieder mal wie der Druck der Mehrheitsgesellschaft zu sein, die nicht aushält, dass gerade im Ausland schlecht über sie geredet wird. Kurz vor den Wahlen werden Türken und Muslime als bösartigste Geschöpfe überhaupt dargestellt, aber wenn es um die eigenen Versäumnisse geht, kommt schnell der Maulkorb. Ich meine, es ist doch nichts neues daran zu behaupten, dass Türken heute ähnliche Diskriminierungen erfahren wie Juden zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Es gibt viele Vergeliche zwischen Islamophobie und Antisemitismus. Ich habe selbst Frau Knobloch schon mal im Fernsehen gehört, wie sie den Vergleich selbst angestellt hat und sich gegen Islamophobie geäußert hat. Mir scheint es fast so, als sollte ein Türke von einer leitenden Position entfernt werden, damit wieder ein Deutscher das übernehmen kann. So ist es ja immer. Die Türken machen die Probleme und die Deutschen lösen die Probleme. Wenn es eine Möglichkeit gibt als Türke Geld zu verdienen, sind Deutsche dann plötzlich die besseren Türken.

    Ich empfehle u.a. diesen Artikel zum Weiterlesen:

    http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/346/43303/print.html

  • AH
    Azad hawrami

    Ich glaube Herr Sen hat sich verwiert. Er wollte sagen dass die Kurden in Europa wie die Juden diskriminiert und ausgeschlossen sind aber nicht nur in Europa auch in die Türkei, in Iran und in Syrien. Die Kurden -die eine sichere Zuflucht in Europa suchen-werden in die Türkei, in den Iran, nach Syria zurück deportieriert, Kurdischer Fernsehen und Kurdische Zeitung sind verboten, Kurdische Vereine werden jeden drei monaten durchgesucht.

    Und die Kurden werden auch von Herr Sen türkisiert. Her Sen sagt wörtlich „fünfmillionenzweihunderttausend Türken leben in Europa“. Was für eine Verleumdung. Von dieser „fünfmillionenzweihunderttausend“ sind 2 millionen Kurden aus besetzten sogenanten Türkischen Kurdistan (Nord Kurdistan). Der institualisierte rassismus in Europe nennt Kurden als die Türken, die Iraner, die Syrier,die Iraker die Türkische akademiker bringen die diskursive Konstruktion von Türkischen Rassismus gegen Kurden nach Europa und darstellen Kurden als Türken. Das ist eine bewusste und unannehmbare gewohnheit von vielen Türkischen akademiker.

  • F
    fritz

    Spaltern und Verleumdern nationale Preise aberkennen

  • D
    Deutsch-Türkin

    @Irene, wenn Du meinst, dass Türken noch nicht in KzLagern eingesperrt werden und es keine Rassengesetze gibt, die zum Beispiel die Ehe zwischen einem Deutschen und Türken verbieten, dann hast Du recht. Doch das hat auch Sen nicht behauptet. Es gibt zwar auch kein Gesetz, das uns verbietet zu arbeiten, zu Mindest, wenn wir eine Arbeitserlaubnis haben, dass aber Türken vielmehr unter Arbeitslosigkeit leiden, ist kein Geheimnis. Wenn du überlegst, dass heute Muslime auf merkwüdige Art und Weise aus Europa deportiert werden, um dann in Guantanamo landen und ohne Anklage eingesperrt und gefoltert werden, dann glaube ich, sind wir nicht sehr weit entfernt von diesem Staat. Ich meine, Deutschland unterstützt die USA in dieser Politik und versucht zudem einen lückenlosen Kontrollstaat zu errichten, um politische Gegner gleich ausschalten zu können. Klar sind nicht alle Türken Muslime, aber Türke und Muslime werden in Deutschland seit einiger Zeit aber auch synonym verwendet. Dass vor allem die Religion wieder eine Rolle spielt, ist doch bemerkenswert, oder nicht?? Ich meine, es ging damals auch um die Religion! Die Anhänger einer Religionsgemeinschaft wurden zu einer Rasse erklärt und davon sind wir hier nicht mehr weit entfernt! Menschen werden nach ihren äußeren Erscheinungsmerkmalen zum Islam zugehörig erklärt. Ich trage beispielsweise keine islamischen symbole bei mir, trotzdem wurde ich letztens auf der Straße als Muslimin beschimpft. Eine (deutsche) Bekannte sagte schließlich auch, "ja, man könne Muslime schon äußerlich erkennen". Dass auf den religiösen Gefühlen von Muslimen tagtäglich in jeglicher Presse getrampelt wird, davon will ich erst gar nicht anfangen...Ich meine wie weit soll es denn noch gehen???

  • I
    Irene

    @Deutschtürkin

     

    Wenn Faruk Sen die Situation der Türken mit der der europäischen Juden b i s 1945 vergleicht, dann ist der Holocaust, die fabrikmäßige Vernichtung von Millionen von Menschen da zeitlich mit drin. Dann ist der Vergleich noch hanebüchener und unverschämter.

     

    Auch zur langsamen Entrechtung der Juden in den 30-ern durch den Staat vermag ich keine heutige Analogie zu sehen.

     

    Wird denn Türken oder türkischstämmigen verboten, Häuser zu kaufen, Haustiere zu halten, auf Bänken zu sitzen, bestimmte Berufe auszuüben? Dann möchte ich bitte dafür Beispiele haben.

     

    Wer die Klemperer-Tagebücher gelesen hat, kann einem solchen Vergleich nur ganz energisch widersprechen.

  • D
    Deutsch-Türkin

    Das deutsch-deutsche der Meinung sind, das sei Unsinn, ist klar! Das war Anfang des letzten Jahrhunderts hie rnicht anders. Juden mussten sich für alles rechtfertigen. Wenn sie sich beleidigt fühlten, waren sie einfach zu zart beseitet. Ihnen ging es ja gut. Und dann wurden einige aufgeführt, denen es wirtschaftlich gut ging. Das durfte ja nicht sein, während es nichtjuden gab, denen es schlechter ging. Auch heute wird Türken nachgesagt, dass sie ihr Geld, wenn sie dann mal Erfolg hatten, durch kriminelle Handlungen dieses erreicht hätten. Alles mögliche wird ihnen unterstellt. gestern fuhren mein Mann und ich Fahrrad. Wir haben uns letztes Jahr zwei schöne Fahrräder gegönnt. Was muss ich mir auf der Straße anhören: "Guck mal, das ist bestimmt geklaut ey!" Gerade noch so laut, dass ich es mitbekomme. Oder letztens beim bäcker, oder ....SEN muss bleiben, damit wir weiter offen über diese Dinge reden können. Übrigens steht der Zentralrat der Juden mittlerweile, nach dem mit ihm gesprochen wurde und die Situation genauer analysiert wurde, hinter Sen. Das ist doch bezeichnend genug, dass sowohl hierlebende Türken mitsamt Folgegenerationen und der Zentralrat der Juden dieses sehen, aber alle anderen Deutschen meinen, diese Probleme gäbe es alle nicht.

  • F
    Falke

    Herr Prof. Sen hat den Rauswurf schonlängst verdient. Er schpalten seit Jahren durch seine Auftritte in Deutschland und in der Türkei. Jetzt ist der Fass voll und muss er gehen, ob er will oder nicht. Sein bemühen da weiter zu bleiben ist unsinn.

  • KI
    Klee, Imme

    Das wirklich Tragische ist, dass Faruk Sen nicht nur den peinlichen Vergleich der heute in Deutschland lebenden Türken mit den verfolgten und ermordeten Juden im 3. Reich gezogen hat, was nicht nur historisch, sondern an und für sich unhaltbar und unverschämt ist und in der Tat von einem mangelnden Geschichtsbewusstsein zeugt, sondern ebenso, dass Sen keine objektive, differenzierte Sicht auf die heutige Situation der in Deutschland lebenden und zum Teil hier geborenen Türken hat. Seine Unterstellung ist deshalb eines Direktors des Zentrums für Türkeistudien in Deutschland nicht würdig und unhaltbar. Es ist nicht entschuldbar, wenn Sen im Nachhinein seine Äußerungen abzumildern versucht. Ungeschehen lassen sie sich nicht machen! Ein Direktor eines derartigen Institutes sollte sich mit dem, was er öffentlich von sich gibt, besser im Griff haben. Die einzige Konsequenz ist, dass Faruk Sen seinen Hut nimmt und geht, um Integrationsbestrebungen, wie sie hier zulande ambitioniert betrieben werden, nicht weiter blockiert.

  • KK
    Klaus Künz

    Betr: Faruk Sen.

     

    Der einstmals in diversen Talkshows gern gesehene Prof. Sen hat drei grundlegende Fehler gemacht:

     

    1. er hat es versäumt rechtzeitig sein SPD-Parteibuch, wie in NRW mittlerweile oportun, gegen

    eines der CDUFDP einzutauschen.

     

    2. Juden bzw. jüdisch sollte man grundsächlich nur im Zusammenhang mit sogenannten Vermächtnissen erwähnen.

     

    3. und dies ist der schlimmste aller Fehler:

    Er hat es doch tatsächlich gewagt der in allen Umfragen zur Königin der Herzen gekürten, größten aller Umweltheroinen, unser aller geschätzen Ankündigungskanzlerin in zutiefst aufmüpfiger Weise zu wiedersprechen.

     

    Klaus Künz, Bonn.

  • AT
    Assimilierter Türke

    Muss man/frau die Aufregung verstehen? Es scheint doch wohl eher so zu sein, wobei ich jetzt in mehreren auflagenstarken Zeitungen, unterschiedliche Zitate Sens "skandalöser" Auslassungen gelesen habe, dass er keinen Vergleich zum Genozid im zweiten Weltkrieg an Juden gezogen hat, sondern viel mehr Vergleiche anstellt, die den rechtlichen und sozialen Status von Ashkenazi und Sepharden innerhalb europäischer Gesellschaften von einem Soziologen-Standpunkt aus betrachtet.. Alles andere kam später..

    Wenn man/frau überhaupt so viel raus lesen kann.. Man/frau kann ihm keine Relativierung oder Geschichtsverfälschung vorwerfen. Er ist wohl eher ein Opfer der Sessel sägenden Meuterer im famosen Zentrum.

  • HD
    Halil Dunati

    Warum soll Herr Sen deshalb gefeuert werden?.Vor 7-8 Jahren, bei einem Vortrag im Club Redout in Bonn, hatte Prof.Udo Steinbach folgendes gesagt, dass mehr oder weniger auf des Gleiche kommt....."Die Türken seien nicht integrierbar....auch wenn sie es könnten, würde es ein Fehler sein....Die Juden haetten es versucht, auch erfolgt gehabt...aber hatten dann keine Zeit wegzulaufen..." Er hatte seinen Posten jedoch behalten.

  • D
    Deutsch-Türkin

    Ich verstehe ehrlich gesgat die ganze Aufregung nicht. Mir scheint es wieder mal wie der Druck der Mehrheitsgesellschaft zu sein, die nicht aushält, dass gerade im Ausland schlecht über sie geredet wird. Kurz vor den Wahlen werden Türken und Muslime als bösartigste Geschöpfe überhaupt dargestellt, aber wenn es um die eigenen Versäumnisse geht, kommt schnell der Maulkorb. Ich meine, es ist doch nichts neues daran zu behaupten, dass Türken heute ähnliche Diskriminierungen erfahren wie Juden zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Es gibt viele Vergeliche zwischen Islamophobie und Antisemitismus. Ich habe selbst Frau Knobloch schon mal im Fernsehen gehört, wie sie den Vergleich selbst angestellt hat und sich gegen Islamophobie geäußert hat. Mir scheint es fast so, als sollte ein Türke von einer leitenden Position entfernt werden, damit wieder ein Deutscher das übernehmen kann. So ist es ja immer. Die Türken machen die Probleme und die Deutschen lösen die Probleme. Wenn es eine Möglichkeit gibt als Türke Geld zu verdienen, sind Deutsche dann plötzlich die besseren Türken.

    Ich empfehle u.a. diesen Artikel zum Weiterlesen:

    http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/346/43303/print.html

  • AH
    Azad hawrami

    Ich glaube Herr Sen hat sich verwiert. Er wollte sagen dass die Kurden in Europa wie die Juden diskriminiert und ausgeschlossen sind aber nicht nur in Europa auch in die Türkei, in Iran und in Syrien. Die Kurden -die eine sichere Zuflucht in Europa suchen-werden in die Türkei, in den Iran, nach Syria zurück deportieriert, Kurdischer Fernsehen und Kurdische Zeitung sind verboten, Kurdische Vereine werden jeden drei monaten durchgesucht.

    Und die Kurden werden auch von Herr Sen türkisiert. Her Sen sagt wörtlich „fünfmillionenzweihunderttausend Türken leben in Europa“. Was für eine Verleumdung. Von dieser „fünfmillionenzweihunderttausend“ sind 2 millionen Kurden aus besetzten sogenanten Türkischen Kurdistan (Nord Kurdistan). Der institualisierte rassismus in Europe nennt Kurden als die Türken, die Iraner, die Syrier,die Iraker die Türkische akademiker bringen die diskursive Konstruktion von Türkischen Rassismus gegen Kurden nach Europa und darstellen Kurden als Türken. Das ist eine bewusste und unannehmbare gewohnheit von vielen Türkischen akademiker.

  • F
    fritz

    Spaltern und Verleumdern nationale Preise aberkennen