: NRW weist 200.000 Kilo Fleisch zurück
Düsseldorf (taz) - Die nordrhein– westfälischen Behörden haben in den letzten Tagen 202.000 Kilo Eberfleisch wegen Verstöße gegen die Kennzeichnungspflicht an der niederländischen Grenze zurückgewiesen. Das Eberfleisch wurde als Schweinefleischsendung getarnt. Zusätzliche Kontrollen in Groß– und Supermärkten ergaben in 26 Fällen, daß das Eberfleisch, als frisches Schweinefleisch etikettiert, direkt zum Endverbraucher gelangte. Der Verkauf von Eberfleisch als Frischfleisch ist in der BRD verboten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen