: NPD ganz national
Ehemalige Funktionäre der rechtsextremen NPD Schleswig-Holstein haben ihren Austritt aus der Partei erklärt. Als Grund nannten die vier die Übernahme des Landesvorstands durch „Freie Nationalisten“ und Angehörige der „Revolutionären Plattform“. Der neue Vorstand „habe Dinge zu verantworten, die dazu geeignet sein dürften, die Verbotsanträge gegen die NPD geradezu zu beschleunigen und zu untermauern“. Zu den ausgetretenen Mitgliedern gehört auch Ex-Landeschef Ingo Stawitz, der für die DVU und die Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH) im Landtag gesessen hatte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
