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NGG-Paket

Mit einem erweiterten Vorruhestand, Wochen-Arbeitszeitverkürzung und Teilzeitbeschäftigung will die Gewerkschaft NGG die Massenarbeitslosigkeit bekämpfen, so NGG-Chef Franz-Josef Möllenberg gestern in Hamburg. Von einem neuen Vorruhestandsgesetz, das die NGG zum Wahlkampfthema machen möchte, sollen Beschäftigte statt mit 58 bereits mit 56 Jahren Gebrauch machen können, um junge Mitarbeiter vorm Rausschmiß zu schützen. Arbeitsplätze erhofft sich die NGG zudem durch mehr Teilzeit. Durch besondere Anreize (Bestandsschutzleistungen für die Arbeitslosenversicherung) soll dieser Bereich ausgebaut werden. Durch die Halbbierung von Überstunden könnten überdies allein im Westen 450.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

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