■ NBA: Celtics im Unglück
Auch ohne ihren zurückgetretenen Star Larry Bird hatten die Boston Celtics eine recht gute Saison in der US-Basketball-Liga NBA. Sicher erreichten sie die Play-offs und rechneten sich gegen die Charlotte Hornets, die gerade noch unter die besten sechzehn Teams gerutscht waren und zum ersten Mal Play-off-Luft schnupperten, beste Chancen auf ein Weiterkommen aus. Das erste Match der Serie gewannen sie auch mit 112:101, verloren dabei jedoch ihren Spielmacher Reggie Lewis, der neben den alten Haudegen Robert Parish und Kevin McHale für die gute Saisonbilanz der Celtics gesorgt hatte. Lewis schied mit Herzproblemen aus und muß möglicherweise sogar seine Karriere beenden. Ohne ihn geriet Boston zunächst mit 1:2 ins Hintertreffen, verlor dann auch die vierte Partie hauchdünn mit 103:104 und ist damit ausgeschieden. Den entscheidenden Korb erzielte Charlottes Profi-Neuling Alonzo Mourning nach einem törichten Ballverlust der Celtics vier Zehntelsekunden vor Schluß.
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