piwik no script img

■ NAHOSTIsraels Rechte organisiert Widerstand

(taz) — Schon gibt es Hinweise darauf, daß die Koalition von Ministerpräsident Shamir am Friedensprozeß zerbrechen könnte. Die ultranationalistische Tehija- Partei will versuchen, den Widerstand gegen die geplante Nahost-Konferenz in die anderen Rechtsparteien der Regierung hineinzutragen. Sie kündigte eine Kampagne gegen die Konferenz an. Unterdessen äußerte auch PLO-Chef Yassir Arafat Unzufriedenheit über die Modalitäten der Konferenz. So nannte er beispielsweise den amerikanischen „Zusicherungsbrief“ an die Palästinenser „unzureichend“. Arafat versucht im Vorfeld der Konferenz eine einheitliche arabische Position zu erzielen. SEITE 10

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen