NACH ÜBERSCHWEMMUNG IN GEORGIEN: DUTZENDE WILDTIERE SIND NACH DER ZERSTÖRUNG DES ZOOS AUSGEBROCHEN : Ein einsames Flusspferd irrt ein wenig ratlos durch die nassen Straßen von Tiflis
Bei Überschwemmungen in der georgischen Hauptstadt Tiflis wurde der Zoo der Stadt in der Nacht zum Sonntag zu weiten Teilen zerstört, wie örtliche Medien berichteten. Zahlreiche Tiere, darunter mindestens sechs Tiger, acht Bären und sechs Löwen, brachen aus ihren Gehegen aus und streunten durch die Stadt. Zu den Ausbrechern zählte auch das Flusspferd auf diesem Foto. Aus Sicherheitsgründen erschossen Polizisten und Spezialkräfte mehrere Tiere. Bei einem Kinderkrankenhaus erlegten sie dem TV-Sender Rustawi 2 zufolge sechs Wölfe. Der heftige Regen hatte am Wochenende im ganzen Land mindestens sechs Menschenleben gefordert. Foto: B. Gulashvili/dpa