■ NACH „NEWROZ“: Krieg in Türkisch-Kurdistan
Nach den Massakern des türkischen Militärs während des kurdischen Neujahrsfests „Newroz“ beschoß die Kurdenguerilla PKK die Armee mit Mörsern und Raketenwerfern. PKK-Chef Abdulla Öcalan drohte: „Ab jetzt ist jeden Tag Newroz. Es wird viel Blut fließen.“ Ankaras Ministerpräsident Demirel hielt dagegen, seine Truppen würden „die Macht des Staates am Tage und in der Nacht“ demonstrieren. In Nusaybin, Cizre und Sirnak herrscht Ausgangssperre. Nach türkischen Angaben wurden bei den „Newroz“-Feiern über 60 Menschen getötet und Hunderte verletzt. Die an der Regierung beteiligte sozialdemokratische Partei steht vor der Zerreißprobe. SEITE 2
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