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MyanmarNeue Proteste, Dutzende Tote

Am 30. Tag der Proteste gegen das Putschregime in Myanmar haben Polizei und Militär am Mittwoch wieder zahlreiche Menschen erschossen. Die lokale Zeitung Irrawaddy berichtete von mindestens 28 Toten, die Nachrichtenagentur AP von 33. Berichten zufolge kamen Schusswaffen, Tränengas und Gummigeschosse zum Einsatz. Großbritannien beantragte für Freitag eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) verurteilte den Putsch in einem Brief an den unter Hausarrest stehenden Parlamentspräsidenten Myanmars. Er schrieb dies auch an das CRPH-Komitee aus untergetauchten Abgeordneten. Sie versuchen eine Gegen­regierung zur Junta zu bilden. (dpa, ap, taz)

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