piwik no script img

MusiktheaterNarziss, der erste Selfie-König

Es ist hier wie im richtigen Leben. Weil sie selbst nicht mehr sprechen kann, kann die Nymphe Echo nur kommunizieren, indem sie fremde Worte wiederholt. Zugleich ist Narziss so verliebt in sein eigenes Spiegelbild, dessen Erreichen jedoch unmöglich ist. In seinem neuen, auf Ovid basierenden Stück „Narziss und Echo“ inszeniert der Regisseur David Marton Verwandlung als musiktheatrales Experiment. Mit improvisierter Musik von Michael Wilhelmi, Paul Brody und Daniel Dorsch.

„Narziss und Echo“: Radialsystem, Holzmarktstr. 33, 6.-9. 2., 20 Uhr, 18/14 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen